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*Eine Aufgabe im Rahmen der ersten Konzeption ist der Entwurf möglicher Untersuchungsansätze zur Gestaltung von Übergängen zwischen non-formalem und formalem Lernen. Dabei spielt die Überprüfung des Kompetenzerwerbs in offenen Lernformaten eine große Rolle und vor allem auch deren möglicher Anrechnung. Hierzu wurden im Jahr 2016 erste Erfahrungen gesammelt (siehe auch | *Eine Aufgabe im Rahmen der ersten Konzeption ist der Entwurf möglicher Untersuchungsansätze zur Gestaltung von Übergängen zwischen non-formalem und formalem Lernen. Dabei spielt die Überprüfung des Kompetenzerwerbs in offenen Lernformaten eine große Rolle und vor allem auch deren möglicher Anrechnung. Hierzu wurden im Jahr 2016 erste Erfahrungen gesammelt (siehe auch | ||
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), u.a. durch parallele Klausurstellung an Masterstudierende und pMOOC-Teilnehmende sowie die Konzeption weiterer Aufgabentypen zur Kompetenzüberprüfung in kleineren Schritten. Voraussetzung an den Dozent / die Dozentin bezüglich Klausuren und Anrechnungen ist natürlich die Sicherstellung einer Prüfungsberechtigung. | ), u.a. durch parallele Klausurstellung an Masterstudierende und pMOOC-Teilnehmende sowie die Konzeption weiterer Aufgabentypen zur Kompetenzüberprüfung in kleineren Schritten. Voraussetzung an den Dozent / die Dozentin bezüglich Klausuren und Anrechnungen ist natürlich die Sicherstellung einer Prüfungsberechtigung. | ||
Verantwortliche/r: Anja Lorenz
Arbeitspaket 2: Kompetenzfeststellung, Messung von Lernergebnissen in pMOOCs und Gestaltung der Übergänge vom nicht-formalen ins formale Lernen
Unter Lernergebnissen wurde klassisch das erworbene Wissen, oder weiter gefasst, die gesamte formale Qualifikation verstanden. Heute werden die Ergebnisse des Lernprozesses unter dem weiter gefassten Begriff Kompetenz zusammengeführt. Hierunter versteht man die Selbstorganisationsfähigkeit, aus eigenem Antrieb Anforderungen in konkreten Situationen problemlösungsorientiert zu bewältigen und hierzu eigene Verhaltensstrategien zu ändern und erfolgreich umzusetzen. (in Anlehnung an Heyse und Erpenbeck 2009).
Das hier geplante Format bricht die klassische Zuordnung wissenschaftlicher Weiterbildung auf, da große Teile der Kompetenzgewinnung außerhalb des Einflussbereiches von Hochschule und Lehrenden stattfinden, gleichwohl aber für den Outcome des Kurses von entscheidender Bedeutung sind.
Im Rahmen der Konzeption von pMOOCs ist daher ein besonderes Augenmerk auf die sich aus den Spezifika der MOOCs ergebenden Wegen der Kompetenzgewinnung zu legen. Aus diesem Grund ist es ein Schwerpunkt des Projektes, geeignete Formen der Kompetenzfeststellung und der Messung von Lernergebnissen, insbesondere in Kollaboration mit den Zielgruppen, wissenschaftlich auf ihre Eignung für berufsbegleitend Lernende in pMOOCs zu untersuchen, sie zu erproben und zu evaluieren.
Für den Einsatz in pMOOCs ist dieses Konzept umfangreich zu erweitern, so dass auch die nicht-formalen Lernergebnisse qualitätsgesichert abgebildet und die erworbenen Kompetenzen nachgewiesen werden können.
Im Arbeitspaket 2 (Kompetenzen) wurden die Kompetenzentwicklung und damit auch die Überprüfungsmöglichkeit in den ersten vier pMOOCs durch gezielte und grundlegend erweiterte methodisch-didaktische Konzepte mit spezifischen Überprüfungsmethoden der Kompetenzentwicklung ausgearbeitet und in ersten Prüfungen erprobt.
So wurden im Jahr 2016 u.a. weitere Community- und Fortschrittsbadges umgesetzt, die eine automatische, digitale Erstellung von Teilnahmezertifikaten auf Basis des eigenen Lernfortschritts, dem Absolvieren von Tests und der sozialen Aktivität erlauben. Parallel wurden erstmals Klausuren erfolgreich zur Kompetenzüberprüfung eingesetzt. In Vorbereitung sind weitere Überprüfungsverfahren für die pMOOCs im Jahr 2017, u.a. mit Reports, Peer-Review-Verfahren und Videopräsentationen. Die erzielten Ergebnisse sind chronologisch und themenspezifisch sortiert in der Detailübersicht aufgeführt.
[[AP1:_Technik/Didaktik:Evaluationsergebnisse|Evaluationsergebnisse]] ), u.a. durch parallele Klausurstellung an Masterstudierende und pMOOC-Teilnehmende sowie die Konzeption weiterer Aufgabentypen zur Kompetenzüberprüfung in kleineren Schritten. Voraussetzung an den Dozent / die Dozentin bezüglich Klausuren und Anrechnungen ist natürlich die Sicherstellung einer Prüfungsberechtigung.
Folgt (Zusammenfassung)
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