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Ein wichtiger zu untersuchender Ansatz ist | Ein wichtiger zu untersuchender Ansatz ist, langfristig auch Regelangebote in Studiengängen durch die pMOOCs abzubilden und kapazitätswirksame Ressourcen hierfür zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen des Projektes ist besonders | ||
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* Zur Sicherstellung des innovativen Fortschritts des Projekts spielt auch die Analyse einzelner Bausteine anderer Anbieter (wie Lernplattformen, Lehrinhalte, Weiterbildungskurse, Design & Usability, Geschäftsmodelle) eine wichtige Rolle im Projekt: Nur durch einen engen Austausch können Erkenntnisse Dritter zeitnah in das eigene Projekt aufgenommen werden, nur so lassen sich unnötige Irrtümer verhindern. Diese Markt- und Konkurrenzanalyse begleitet alle Schritte des Projekts und soll ein stetes Aufgreifen von Best-Practice-Lösungen ermöglichen | * Zur Sicherstellung des innovativen Fortschritts des Projekts spielt auch die Analyse einzelner Bausteine anderer Anbieter (wie Lernplattformen, Lehrinhalte, Weiterbildungskurse, Design & Usability, Geschäftsmodelle) eine wichtige Rolle im Projekt: Nur durch einen engen Austausch können Erkenntnisse Dritter zeitnah in das eigene Projekt aufgenommen werden, nur so lassen sich unnötige Irrtümer verhindern. Diese Markt- und Konkurrenzanalyse begleitet alle Schritte des Projekts und soll ein stetes Aufgreifen von Best-Practice-Lösungen ermöglichen | ||
* Im Jahr 2015 wurden erste Konzepte möglicher Geschäftsmodelle, die über den zeitlichen Horizont des Projekts hinausgehen, mit der Hochschule diskutiert um Erprobungen im Rahmen der sechs pMOOCs durchführen und evaluieren zu können. Hierbei geht es insbesondere um mögliche Finanzierungsansätze durch die Zusammenführung der Ansätze des Projekts mit der grundständigen Lehre der FH Lübeck und des Hochschulverbundes VFH in inhaltlicher wie organisatorischer Weise für alle Arbeitspakete | * Im Jahr 2015 wurden erste Konzepte möglicher Geschäftsmodelle, die über den zeitlichen Horizont des Projekts hinausgehen, mit der Hochschule diskutiert um Erprobungen im Rahmen der sechs pMOOCs durchführen und evaluieren zu können. Hierbei geht es insbesondere um mögliche Finanzierungsansätze durch die Zusammenführung der Ansätze des Projekts mit der grundständigen Lehre der FH Lübeck und des Hochschulverbundes VFH in inhaltlicher wie organisatorischer Weise für alle Arbeitspakete | ||
== Fortschreibung der Arbeiten im Arbeitspaket == | == Fortschreibung der Arbeiten im Arbeitspaket == |
Verantwortliche/r: Farina Steinert
Arbeitspaket 4: Konzeption alternativer Szenarien zur nachhaltigen Organisation und zum dauerhaften Betrieb von pMOOCs in der Hochschule
Bislang werden MOOCs an Hochschulen auf Versuchsebene durchgeführt, ohne dass eine nachhaltige Verankerung in finanzieller oder organisatorischer Hinsicht stattfindet. Ein wesentlicher Schwerpunkt dieses Projektes liegt darauf, Szenarien und Konzepte zu entwickeln und zu erproben, die eine dauerhafte Integration in den hochschulischen Betrieb und dessen Ressourcen zu ermöglichen.
Ein wichtiger zu untersuchender Ansatz ist, langfristig auch Regelangebote in Studiengängen durch die pMOOCs abzubilden und kapazitätswirksame Ressourcen hierfür zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen des Projektes ist besonders auch das gemeinsame Angebot von Lehrveranstaltungen mit anderen Hochschulen oder Unternehmen als ein potentiell erfolgversprechendes Konzept in diesem Umfeld zu klären. Auch für die Ebene der operativen Kursorganisation werden in diesem Arbeitspaket Konzepte für eine nachhaltige Implementierung entworfen und exemplarisch erprobt.
Im Arbeitspaket 4 (Organisation) liegen noch keine validen Ergebnisse, aber weitere Thesen zur optimalen Einbindung der offenen pMOOCs in die Hochschule vor. So werden alle entstehenden Kurse direkt an bestehende Angebote aus Studium und Weiterbildung anknüpfen, sodass keine inhaltlich neuen Strukturen, sondern innovative und attraktive Neuauflagen und Erweiterungen bestehender Angebote entstehen. Außerdem zeichnen sich die pMOOCs durch eine hohe Skalierbarkeit in der Reichweite bei zugleich geringen Wiederholungskosten in der Durchführung aus.
Belastbare Zahlen zur nachhaltigen Umsetzbarkeit sind aber erst nach der Durchführung weiterer pMOOCs zu erwarten. Schon erweist sich aber die neue Hochschulstrategie der FH Lübeck als äußerst passend für die Verankerung der pMOOCs. Diese setzt im Schwerpunkt auf Digitalisierung, Öffnung, neue Formate und neue Zielgruppen.
Details:
Erstmalig umgesetzt wurde 2016 die Einbindung externer Lehrender zur Kompetenzfeststellung im Rahmen eines pMOOCs sowie die gemeinsame Klausur berufsbegleitend Studierender und der pMOOC-Teilnehmenden.
Die Konzeption, Entwicklung, Produktion, Implementierung und Evaluation der pMOOCs wird durch verschiedene Maßnahmen der Qualitätssicherung unterstützt:
Darüber hinaus wird die Produktion der pMOOCs in das strukturierte, standardisierte, arbeitsteilge und qualitätsgesicherte Verfahren des Instituts für Lerndienstleistungen eingebettet. Dazu wurden die Besonderheiten, die sich bei der pMOOC Produktion ergeben, berücksichtigt. Die digitale Infrastruktur mit einer umfassenden Datenbank bietet Zugriff auf alle wichtigen Ressourcen (z.B. Medienbedarfsaufstellung).
Im Hinblick auf den Übergang von pMOOCs in das (Weiter-)Bildungsportfolio der Hochschule wurde die Anrechenbarkeit der Lernergebnisse vorbereitet. Auch wurde sichergestellt, dass MOOC Autor/innen über die Vergabe von Lehraufträgen prüfungsberechtigt an der FH Lübeck sind, wodurch eine Anrechnung an der FH Lübeck und i.d.R. auch an den Partnerhochschulen der Virtuellen Fachhochschule garantiert ist.
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