5.6 AP6: Projektmanagement

Definition

Arbeitspaket 6: Projektmanagement - administrative und organisatorische Steuerung, Qualitätssicherung und Öffentlichkeitsarbeit des Projektes

Ergebnisse des Arbeitspakets[]

Zielsetzung[]

Diese arbeitspaketübergreifende Aufgabe umfasst alle Aktivitäten zur Berichterstattung und Verwaltung innerhalb des Projektes bezüglich Terminen, Meilensteinen, Finanzen und Kommunikation gegenüber dem Zuwendungsgeber sowie die komplette Administration des Projektes und die Zusammenführung der Ergebnisse der einzelnen Arbeitspakete.

Durch das Projektmanagement erfolgt auch die Kommunikation und Vernetzung mit anderen Projekten des Programms. Weiter gilt es, die wissenschaftlichen Ergebnisse des Projektes der Fachöffentlichkeit in geeigneter Weise darzubieten.

Damit pMOOCs ein qualitativ hochwertiges und qualitätsgesichertes Profilmerkmal einer offenen FH Lübeck sein können, müssen alle Ebenen des Forschungsprozesses, d.h., Konzeption, Entwicklung und Erprobung, entsprechend überwacht und gesteuert werden. Hierzu kann auf das nach DIN EN ISO 9001 (Norm für Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem) und DIN EN ISO 29990 (Norm für Lerndienstleistungen für die Aus- und Weiterbildung – Grundlegende Anforderungen an Dienstleister) zertifizierte integrierte Qualitätsmanagementsystem des E-Learning-Bereiches der FH Lübeck aufgebaut werden.


Zusammenfassung[]

Zusammen­fassung

Das Arbeitspaket 6 (Projektmanagement) hat sich im Laufe des Projekts u.a. um die Projektdokumentation, Koordination und Information der Arbeitspakete gekümmert. Außerdem gehörten auch die Zwischennachweise (finanziell und inhaltlich) in dieses Aufgabenfeld. Um sowohl eine enge Abstimmung der Arbeitspakete des Projekts untereinander aber auch eine Koordination der Arbeiten an anderen Projekten des Instituts für Lerndienstleistungen der FH Lübeck zu erlauben, finden Abstimmungsrunden zwischen allen Förderprojekten, insbes. zur Offenen Hochschule, und allen MOOC-Entwicklungen statt, um hier für Best-Practice-Austausch zu sorgen und die Arbeiten und Forschungsergebnisse zu koordinieren. 2017 galt es außerdem, den Projektantrag für die zweite Förderphase inhaltlich und finanziell auszugestalten.

Alle Ziele des Arbeitspakets wurden erreicht.

Detailübersicht der Ergebnisse[]

Planung und Einflussfaktoren[]
  • Zu Beginn des Projekts wurden grundlegende Planungen zur Umsetzung des Projekts durchgeführt: Neben der Sekundäranalyse spielten hierbei auch persönliche Erfahrungen der Beteiligten und die Interessenslage der Zielgruppe eine wesentliche Rolle. Neben der grundsätzlichen Planung der Projektstruktur und der möglichen zeitlichen Abfolge galt es zu Beginn des Projekts, die Konzeption der “professional Massive Open Online Courses“ substantiell zu unterfüttern und erste Ideen zur Umsetzung zu sammeln.
Vernetzung und Kooperation[]
  • Die Vernetzung des Instituts für Lerndienstleistungen, welches das Projekt "pMOOCs" durchführt, mit anderen Ebenen der Hochschule, mit anderen Hochschulen und Projekten, aber auch mit Unternehmen, Clustern, Multiplikatoren, Kammern und Netzwerken gehört zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren um auch dort Aus- und Weiterbildungsbedarfe zu erkennen. Auf allen Ebenen wurden umfangreiche Kooperationsaktivitäten durchgeführt. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Nutzung der aus dem Wettbewerb entstandenen Austauschebenen. Hierzu gehört neben der 2015 zunächst ausgelaufenen wissenschaftlichen Begleitung auch das Netzwerk "Offene Hochschulen", an dem sich das Projekt aktiv beteiligt und Expertise einbringt.
  • Alle in 2015 und 2016 angebotenen Tagungen und Workshops wurden besucht, auch über die regionale Ebene des Knotens Nord hinaus, ebenso angebotene Webinare. Durch die Heterogenität der Förderprojekte des Wettbewerbs bzgl. ihres zeitlichen Fortschritts, aber auch ihrer methodischen Ansätze und der Ziele und Inhalte ist der direkte Nutzen für die eigene Arbeit je nach Arbeitspaket und Veranstaltung sehr unterschiedlich. Parallel dazu wurden 2016 auch erste eigene Beiträge im Netzwerk angeboten und wird dies auch weiterhin tun um sich in der Community auch auf der projektübergreifenden Ebene noch weiter zu vernetzen.
Strategie und Aktivitäten[]
  • Innerhalb des Netzwerks hat das Projekt u.a. im September 2016 ein Webinar zur Gestaltung von offenen Lernformaten, insbes. (p)MOOCs, angeboten und im Dezember auf der Tagung in Weimar gemeinsam mit dem DISC einen Beitrag zu pMOOCs als Hochschulformat gestaltet. In Vorbereitung hierzu gab es im Juni 2016 bereits einen internen Workshop beider Hochschulen zu didaktischen Konzepten der Erwachsenenbildung. Ende 2016 wurde außerdem begonnen, den Beitrag des Projekts für die Spring School 2017 zu planen.
  • Des Weiteren war die FH Lübeck im November 2016 eine der Gastgeberinnen des ersten Study Visits des Netzwerks Offene Hochschulen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen dabei neben einer Vorstellung des Projekts pMOOCs insbesondere die digitale Hochschulkultur, die technische Infrastruktur für berufsbegleitendes Lernen samt notwendigem Know-how und Serviceangeboten sowie potentielle Geschäftsmodelle und Wege zur Zielgruppenerreichung
  • Neben den aus dem Wettbewerb generierten Plattformen ist das Projekt pMOOCs der FH Lübeck auch auf einer Reihe anderer Tagungen aktiv und war 2015 u.a. auf Veranstaltungen von HRK und Nexus, Campus Innovation, GMW Tagung, VFH Symposium, Online Educa, Learntec, der DGWF Jahrestagung und der Workshopreihe MappingOER zu Gast um einen Best Practice-Austausch zu pflegen. Die Themenschwerpunkte spiegeln dabei das gesamte Aufgabenportfolio der FH Lübeck wider, von der Hochschulöffnung, lebenslangem Lernen und Kompetenzorientierung über Technik und Didaktik berufsbegleitenden Lernens bis zu organisatorischen Fragestellungen berufsbegleitenden Studiums. Außerdem ist die FH Lübeck in Kernfeldern ihrer Kompetenz auch selbst Ausrichterin von Konferenzen, 2015 u.a. von der MoodleMaharaMOOT als Austauschplattform zur auch in LINAVO genutzten Lernplattform
  • Ein wesentlicher Punkt auf strategischer Ebene zur Reichweiten- und Sichtbarkeitserhöhung der Angebote der im Projekt entstehenden professional Massive Open Online Courses ist die Kooperation der FH Lübeck zu einem MOOChub mit iMOOX, dem österreichischen Portal für MOOCs. Durch diese gegenseitige Verlinkung und Bewerbung der Kurse für spezifische Angebote erhöht sich die Reichweite beider Partner substantiell über die eigene Region hinaus und auch die pMOOCs erlangen als innovatives Konzept der Hochschulöffnung zusätzliche Bekanntheit. Im Jahr 2016 wurden aufgrund der guten ersten Erfahrungen Kooperationsgespräche mit weiteren Plattformen geführt, vermutlich wird es in der ersten Jahreshälfte 2017 hierzu einer weiteren Kooperation kommen.
Qualitätsmanagementsystem[]
  • Das Qualitätsmanagementsystem des des Instituts für Lerndienstleistungen der FH Lübeck nach DIN EN ISO 9001 wurde zuletzt 2016 erfolgreich rezertifiziert sowie 2015 auch nach DIN EN ISO 29990 als Bildungsanbieter auditiert. Das System bildet dabei explizit alle Prozesse des Projekts pMOOCs ab und ist eine wesentliche Grundlage zur Sicherstellung der hohen Qualität aller zu schaffenden Angebote. Hierzu gehört auch die einheitliche Konzeption und Gestaltung der pMOOCs für alle Kurse hinweg und die definierte enge Zusammenarbeit zwischen Mediendidaktik (auch MOOC-Maker genannt), Autorin bzw. Autor und Medienentwicklung (insbes. Videodreh), die einen gleichbleibenden Qualitätsstandard gewährleistet. Ebenfalls vereinheitlicht wurden die Standards und Fragebögen zur Evaluation von Kursen, sodass eine übergreifende Vergleichbarkeit sichergestellt ist.
Innovation im Bereich Digitalisierung[]
  • Ein wesentlicher Prozess, der sich aus dem Projekt pMOOCs für die gesamte Fachhochschule Lübeck ergibt, ist die sukzessive Übertragung des Bewusstseins für neue Lernformate und die Digitalisierung in der Breite der Hochschule. Das Projekt "pMOOC" ist damit wesentlicher Impulsgeber zur Veränderung von Prozessen in der Hochschule und der zeitgleichen Anpassung an neue Anforderungen des Hochschulmarkts. Das Projekt trägt außerdem wesentlich zur Verankerung lebenslangen Lernens in der Breite der Hochschule bei. *Parallel ist LINAVO auch Vorreiter für die fortschreitende Digitalisierung der FH Lübeck. Prozesse und Produkte, aber insbesondere auch die Reichweite und die Bedeutung der strategischen Öffnung für neue Zielgruppen über digitale Angebote des Projekts waren wesentlicher Antrieb für die Hochschule, diese Strukturen zum nachhaltigen Ziel der Hochschulentwicklung zu machen und zu einem wesentlichen Faktor aller künftigen strategischen Weiterentwicklungen zu machen. Die neuentwickelte Digitalisierungsstrategie wurde vom Stifterverband der Deutschen Wissenschaft ausgezeichnet und ist Kern der neuen Hochschulstrategie.

Aktueller Fortschritt der Arbeiten als Überblick[]

  • Neue wichtige Kontakte durch die Teilnahme an Tagungen und Workshops
  • Reichweiten- und Sichtbarkeitserhöhung durch Kooperationen und Vernetzungen
  • Innovation im Bereich der Digitalisierung
  • Sicherstellen eines gleichbleibenden Qualitätsstandards
  • Rezertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und Auditierung nach DIN EN ISO 29990


Anhang[]

Nachfolgend befinden sich hier die wesentlichen übergreifenden Dokumente des Projektmanagements:

Offizielle Zwischenberichte des Projekts[]

Zwischenbericht des Projekts zum Jahr 2014

Zwischenbericht des Projekts zum Jahr 2015

Zwischenbericht des Projekts zum Jahr 2016

Zwischenbericht des Projekts zum Jahr 2017

Offizielle Schlussberichterstattung des Projekts[]

Schlussbericht des Projekts

Erfolgskontrollbericht des Projekts

Präsentationen zum Zwischenstand des Projekts[]

Präsentation des Projekts auf dem Eurosymposium 2014 (englischsprachig)

Präsentation zum Zwischenstand des Projekts aus dem Juni 2015

Präsentation zum Zwischenstand des Projekts aus dem Juni 2016

Präsentation zum Zwischenstand des Projekts aus dem September 2016 im Rahmen eines eigenen Webinars im Netzwerk Offene Hochschulen

Präsentation zum Zwischenstand des Projekts aus dem Juni 2017

Antrag des Projekts[]

Projektantrag (Stand: August 2014)

Poster zum Projekt[]

offizielles Projektposter (Stand Dezember 2015)

Projektposter zur Spring School 2017


Zeitplan des Projekts[]

Pmoocs zeitplan.png

Version zum Download


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